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  • AutorenbildFynn Salam

Fynn´s Mock Draft 1.0: Banks kommt ins U.S. Bank Stadium

Aktualisiert: 24. Apr. 2023



 

Eine Woche ist es noch, bis der NFL-Draft 2023 stattfindet. Gerüchte um mögliche Picks sind so langsam an ihren Höchststand angelangt. Daher wird es jetzt auch für mich Zeit, mich an einen ersten Mock-Draft zu setzten.


Wichtiger Disclaimer: Auf mögliche Trades werde ich in dieser Simulation verzichten. Darüber hinaus ist das hier natürlich nur meine persönliche Meinung, wir können da gerne drüber diskutieren ;)


Der Pick der Miami Dolphins wurde wegen Verstößen gegen die Tampering-Regel der NFL entzogen, daher gibt es nur 31 Picks in der ersten Runde dieses Jahr.


Pick #1 Carolina Panthers: Bryce Young, Quarterback, Alabama

Dass die Panthers an Position eins hochgetraded sind, um sich ihren Quarterback der Zukunft zu angeln, ist klar. Die Frage ist, welcher es am Ende sein wird. Lange Zeit sah es nach CJ Stroud aus, doch in den letzten Tagen häufen sich die Berichte, dass die Panthers Bryce Young als Favoriten ausgemacht haben. Bryce Young hat zudem alle seine verbleibenden Team-Visits abgesagt. Ein Indikator dafür, dass die Panthers ihm vielleicht ihren Plan verraten haben?


Pick #2 Houston Texans: C.J. Stroud, Quarterback, Ohio State

Auch hier gibt es Berichte darüber, dass die Texans abgesehen von Young keinen QB in Erwähgung ziehen. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Texans in dem Fall C.J. Stroud liegenlassen würden. Deshalb gehe ich hier mit Stroud, der mit seiner bereits fortgeschrittenen Accuracy wohl am bereitesten für die NFL ist und am wenigsten Anlaufschwierigkeiten benötigen sollte.


Pick #3 Arizona Cardinals: Will Anderson, Edge-Rusher, Alabama

Die Cardinals bereiten sich mehr und mehr darauf vor, einen Rebuild einzuleiten – sie haben so viele Needs, so dass dieser Spot durchaus Trade-Potenzial besitzt, um weitere Ressourcen einzusammeln. Da diese Simulation Trade-Szenarien jedoch ausschließt, gebe ich den Cardinals einen der beiden besten Defense-Spieler im Draft. Will Anderson kann elementarer Bestandteil davon sein, der Defense – angefangen an der Line – neuen Glanz zu verleihen.


Pick #4 Indianapolis Colts: Anthony Richardson, Quarterback, Florida

Seit Jahren sind die Colts auf der Suche nach einem Franchise-Quarterback. Seit Andrew Luck haben es zahlreiche Veteran-QBs versucht, das Ruder in Indianapolis zu übernehmen – geschafft hat es keiner. Deshalb gehen die Colts mit einem der talentiertesten Quarterbacks im Draft. Richardson hatte einen der besten Combines eines Quarterbacks aller Zeiten, er ist ein athletischer Freak. Mit ein bisschen Entwicklung an seiner Technik schlummert in Richardson womöglich ein zukünftiger Star der NFL – die Tools dazu hat er jedenfalls.


Pick #5 Seattle Seahawks: Tyree Wilson, Edge-Rusher, Texas Tech

Die Seahawks haben in der Free Agency unter anderem mit Dre´Mont Jones schon in ihre Defensive-Line investiert. Jedoch kann man nie genug gute D-Liner haben. Tyree Wilson hat das Upside, um ein Top-Edge-Rusher in der Liga zu werden. Seine Größe gepaart mit seinen extrem langen Armen machen ihn zu einem physischen Ausnahmespieler. Er ist größer und schwerer als all seine Gegenspieler und kann damit dementsprechend dominant sein. Er muss jedoch noch konstanter werden.


Pick #6 Detroit Lions: Devon Witherspoon, Cornerback, Illinois

Die Lions haben auch nach dem Trade von Jeff Okudah Bedarf auf Cornerback. Mit Devon Witherspoon bekommen sie meinen Nummer-eins-Corner. Witherspoon hat im College und auf Tape genau die Mentalität gezeigt, die Dan Campbell sehen will. Er zeichnet sich durch ein hohes Spielverständnis aus, antizipiert gegnerische Routen hervorragend. Darüber hinaus ist Witherspoon sowohl in Man- als auch in Zone-Coverage zu gebrauchen. Sein erlaubtes Passer Rating von 24,6 aus dem vergangenen Jahr spricht für sich. Guter Pick für die Lions.


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Pick #7 Las Vegas Raiders: Will Levis, Quarterback, Kentucky

Die Ära von Derek Carr bei den Raiders ist nach der abgelaufenen Saison zu Ende gegangen. Sie haben zwar mit Jimmy Garoppolo einen Quarterback in der Free Agency dazu geholt, sein Vertrag macht es jedoch nicht unmöglich, zu denken, dass sie dennoch einen QB draften und ihn zunächst auf die Bank setzten. Das wäre genau der Plan, den ich mit Will Levis verfolgen würde. Als Vergleich wird seit geraumer Zeit Josh Allen von den Bills herangezogen. Levis ist ähnlich inkonstant und unsauber wie Allen zu Beginn seiner NFL-Karriere. Aber die körperlichen Tools sind allemal da, um ein Top-QB in der NFL zu werden.


Pick #8 Atlanta Falcons: Nolan Smith, Egde Rusher, Georgia

Die Falcons haben auf Edge auch nach der Verpflichtung von Bud Dupree noch einen erheblichen Need. Diesen könnte Nolan Smith bedienen, der scheinbar mehr und mehr hochschießt auf den Boards der Teams. Verstehen kann man es, schließlich kann er mit seinem Speed, seiner Quickness und seine Bend-Fähigkeiten eine Gefahr für gegnerische Offenses werden. Auch er muss noch ein seiner Technik und an Pass-Rush-Moves arbeiten, aber seine athletischen Voraussetzungen lassen ihn ein Top-10-Kandidat sein.


Pick #9 Chicago Bears: Paris Johnson Jr., Tackle, Ohio State

Es ist glaube ich mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass die Bears entweder mit Paris Johnson Jr. oder mit Peter Skoronski gehen und damit ihre Offensive-Line verstärken. Ich habe mich letztendlich für Paris Johnson entschieden, weil er das „sicherere“ und prototypischere Tackle-Prospect ist, der mit extrem langen Armen sowohl im Run- als auch im Pass-Blocking ein klares Upgrade für die O-Line der Bears darstellen sollte.


Pick #10 Philadelphia Eagles: Jalen Carter, Defensive Tackle, Georgia

Jalen Carter wäre ohne seine Off-the-field-Probleme sicherlich ein Kandidat für die Top-5 im Draft. Er ist es immer noch, weil er als reines Prospect unglaubliche Tools mitbringt. Ein Mensch mit seinen Maßen sollte nicht so beweglich sein. Er kann sowohl mit Speed als auch mit Power an seinen Gegenspielern vorbeikommen, verteidigt sowohl den Pass als auch den Run auf hohem Niveau. Für die D-Line der Eagles wäre er ein enormes Upgrade – und wäre nach Jordan Davis der nächste Defensive Tackle aus Georgia in Philly.


Pick #11 Tennessee Titans: Peter Skoronski, Tackle, Northwestern

Die Titans sind ein klarer Kandidat für einen QB-Uptrade. Aber nach wie vor keine Trades in diesem Szenario. Sie hatten vergangenes Jahr eine der schlechtesten O-Lines gegen den Pass. Sie haben mit Andre Dillard zwar bereits einen Tackle in der Free Agency geholt, daher kann es natürlich sein, dass sie in eine andere Richtung gehen. Dillard kann jedoch ähnlich wie auch Skoronski auch auf Guard oder gar auf Right Tackle geschoben werden, weshalb die Möglichkeit, mit Skoronski einen der talentiertesten O-Liner im Draft zu holen, dennoch besteht.


Pick #12 Houston Texans: Jaxon Smith-Njigba, Wide Receiver, Ohio State

In meinem Mock bekommen die Texans an Position zwei C.J. Stroud. Mit Jaxon Smith-Njigba draften die Texaner gleich den nächsten Spieler aus Ohio State. Stroud und JSN haben bereits am College eine Chemie aufgebaut, was den beiden den Sprung in die NFL erleichtern wird. Was eine ausgeprägte Chemie aus dem College bewirken kann, konnte man bei Joe Burrow und Jamar Chase beobachten. Höher könnte die Messlatte nicht liegen, aber JSN kann mit seinen Route-Running-Fähigkeiten direkten Impact in der NFL haben.


Pick #13 New York Jets: Broderick Jones, Tackle, Georgia

Die Jets haben einen großen Need auf Offensive Tackle. Je nachdem, was die Jets vorhaben könnte auch ein anderer Tackle schematisch besser passen. Jones hat seine Stärken derzeit vor allem noch im Running-Game, hat dort die drittmeisten Big-Time-Blocks aller Tackles im College gehabt. Seine athletischen Fähigkeiten sind zweifelsohne vorhanden und wenn er noch an seiner Technik im Pass-Blocking arbeitet, kann auch das seine Stärke werden.


Pick #14 New England Patriots: Christian Gonzalez, Cornerback, Oregon

Christian Gonzalez wäre ein Traum für Patriots-Fans. Mit seiner Athletik, seinen Man-Cover-Fähigkeiten und seinen hervorragenden Ball-Skills denke ich, dass er perfekt in diese Man-Heavy-Defense von Bill Belichick passen würde. Bei den Patriots ist eine valide Prognose der Picks aber nicht möglich, wenn man sich die Draft-Vergangenheit anschaut. Von daher würde mich an dieser Stelle nichts überraschen.


Pick #15 Green Bay Packers: Jordan Addison, Wide Receiver, USC

Mein persönlicher Lieblingsreceiver im Draft – umso bescheidener fände ich es, wenn er am Ende ausgerechnet bei den Packers landen würde. Der Biletnikoff-Award-Gewinner von 2021 für den besten Receiver im College kann den Packers sowohl im Slot als auch Outside weiterhelfen und könnte – vermutlich für Jordan Love – eine weitere Anspielstation darstellen. Noch ist Aaron Rodgers nicht weg, aber welch Ironie wäre es, wenn sie ausgerechnet jetzt einen Receiver in der ersten Runde draften.


Pick #16 Washington Commanders: Dalton Kincaid, Tight End, Utah

Der gesamte TE-Raum bei den Commanders hat 2022 495 Receiving Yards gefangen, davon 323 vom bald 32-jährigen Logan Thomas. Das sollte als Grund ausreichen, um hier einen Tight End ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Dalton Kincaid ist mein Tight End Nummer eins in der diesjährigen insgesamt starken TE-Klasse. Seine Receiver-Qualitäten sind die besten von allen Tight Ends und auch sein Blocking ist für mein Empfinden gut genug, als dass man einen Pick hier rechtfertigen kann.


Pick #17 Pittsburgh Steelers: Joey Porter Jr., Cornerback, Penn State

Wie der Vater, so der Sohn. Nach Joey Porter landet auch Joey Porter Jr. bei den Steelers – Der Pick, den wahrscheinlich jeder Steelers-Fan sehen will. Joey Porter Jr. ist vermutlich der beste reine Press-Man-Corner in diesem Draft, schließt damit einen Need der Steelers und kann von dem frisch verpflichteten Patrick Peterson sicherlich einiges lernen, um in Pittsburgh über hoffentlich viele Jahre ein Eckpfeiler der Secondary zu sein.


Pick #18 Detroit Lions: Bryan Bresee, Defensive Tackle, Clemson

Ein weiteres defensives Asset für die Lions, die in ihrer interior D-Line Handlungsbedarf haben. Bryan Bresee kann durch seine Power und seine guten athletischen Voraussetzungen vor allem im Pass-Rush überzeugen. Gegen den Run muss er noch konstanter werden, aber auch hier hat er seine Fähigkeiten aufblitzen lassen. Für die Lions neben Aidan Hutchinson ein weiterer Building-Block in der Defensive Line.


Pick #19 Tampa Bay Buccaneers: Lukas van Ness, Edge-Rusher, Iowa

Die Buccaneers haben einige Positionen, auf denen neuer Wind guttun würde. Mit Lukas van Ness ist noch jemand auf dem Board, den ich bei den Buccs sehen kann. Vergangene Saison war die Defense nicht mehr so stark wie in den Jahren zuvor. Shaq Barrett war viel verletzt, wird zudem bereits 31. Joe Tryon-Shoyinka hat bisher zu selten aufblitzen lassen, warum ihn die Buccs vor zwei Jahren in der ersten Runde gedrafted haben. Van Ness kann mit seiner Power und seinen physischen Voraussetzungen dabei helfen, für mehr Pressure zu sorgen. Van Ness braucht auch noch Entwicklung, um sein Arsenal an Moves zu erweitern, bisher verlässt er sich zu häufig auf seinen Bull-Rush, mit dem er in der NFL womöglich weniger Erfolg haben wird als im College.


Pick #20 Seattle Seahawks: O´Cyrus Torrence, Guard, Florida

Mit Charles Cross und Abraham Lucas haben die Seahwaks im vergangenen Draft bereits zwei Tackles gedrafted, um eine neue O-Line aufzubauen. Dennoch ist die interior O-Line nach wie vor eine der Schwachstellen, weshalb sich Seattle an dieser Stelle für den besten Guard entscheidet. Wenn ein Guard unscheinbar sein Ding durchzieht, ist es ein grundsätzlich ein gutes Zeichen. Genau das macht Torrence. Er fällt nicht negativ auf, erledigt seinen Job gegen den Pass und den Run grundsolide und sollte eine weitere Baustelle der Seahawks lösen.


Pick #21 Los Angeles Chargers: Jalin Hyatt, Wide Receiver, Tennessee

Auf dem Konsens-Board ist dies womöglich ein kleiner Reach, aber Jalin Hyatt kann ich mir super in dieser Chargers-Offense vorstellen. Jalin Hyatt´s Qualitäten zeigen sich besonders darin, das Feld zu öffnen und die Tiefe zu attackieren – genau das Element, was die Chargers noch gebrauchen könnten. Bereits im vergangenen Jahr war ich großer Fan von der Idee, Jameson Williams mit Keenan Allen und Mike Williams zu paaren. Deshalb versuche ich es mit Hyatt einfach noch einmal.


Pick #22 Baltimore Ravens: Zay Flowers, Wide Receiver, Boston College

Die Verpflichtung von OBJ hat besonders Lamar Jackson gut gefallen. Zay Flowers kann dafür sorgen, dass sie die Stimmungslage von Lamar weiter erhöht und er endlich ein gutes Waffenarsenal zur Verfügung hat. Der bisher selten überzeugende Rashod Bateman kann unter Umständen auch eine gute Nummer 2/3 sein. Zay Flowers kann den Ravens sowohl Outside als auch im Slot besonders mit seinen Yards-after-Catch-Qualitäten weiterhelfen. Seine 10.3%-Drop-Rate aus 2022 ist fast der einzige Concern bei ihm.


Pick #23 Minnesota Vikings: Deonte Banks, Cornerback, Maryland

Die Vikings brauchen auch nach der Verpflichtung von Byron Murphy nach wie vor dringend Qualität in der Tiefe und der Breite auf CB. Andrew Booth und Akayleb Evans bleiben aus dem vergangenen Draft übrig, letzterer hat einige Flashes gezeigt, während Booth auch wegen Verletzungen kaum gespielt hat. Banks hat ideale Maße, hat Speed und passt auch schematisch hervorragend in die voraussichtlich Blitz-Heavy und Man-Heavy Defense unter dem neuen DC Brian Flores.

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Pick #24 Jacksonville Jaguars: Darnell Wright, Tackle, Tennessee

Die Jaguars haben mit Jawaan Taylor ihren Right Tackle in der Free Agency an die Chiefs verloren - genau diesen Verlust könnte Darnell Wright direkt auffangen. Wright hat nämlich im College vornehmlich Right Tackle gespielt. Er ist mit einer Größe von 6´5 ein Monster, seine Größe und Power hilft ihm dabei, seine noch vorhandenen technischen Mängel zu überspielen. Aber drei erlaubte Pressures bei 93 Pass Protection Snaps in 2022 und ein starkes Spiel gegen Top-Prospect Will Anderson Jr. sprechen für sich.


Pick #25 New York Giants: Brian Branch, Safety, Alabama

Brian Branch - die Allzweckwaffe der Defense. Er kann Safety spielen, er kann Slot Corner spielen, er kann blitzen, er kann im Grunde alles, was von einem Defensive Back verlangt wird. Besonders seine hohe Spielintelligenz fällt dabei auf. Deshalb passt er in besonders viele defensive Schemes hinein. Die Giants haben in ihrer Secondary Bedarf, vor allem auch nach dem Abgang von Julian Love. In der Defense von Wink Martindale wird sehr geblitzt und ist sehr variabel, was Positionen von Spielern angeht. Deshalb denke ich, dass Brian Branch den Giants auf jeden Fall weiterhelfen kann - in welcher Ausführung dann das auch immer sein mag.


Pick #26 Dallas Cowboys: Bijan Robinson, Running Back, Texas

Bijan zu den Cowboys ergibt irgendwie zu viel Sinn. Ein Runningback aus Texas, der den abgewanderten Ezekiel Elliott ersetzen kann? Passt wie die Faust aufs Auge. Tony Pollard, der mit dem Franchise Tag ausgestattet wurde, könnte sich so in Ruhe von seiner Verletzung erholen und könnte sich zunächst wieder in die Rolle des Komplementär-Backs begeben, die ihn in den letzten Jahren bei den Cowboys so stark gemacht hat.


Pick #27 Buffalo Bills: Anton Harrison, Tackle, Oklahoma

Die Bills haben wenige Needs, aber ihre O-Line könnte ein wenig Verstärkung gebrauchen. Anton Harrison ist einer der besseren Pass-Protector, im Run-Blocking muss er noch an sich arbeiten. Aber in dieser Pass-Heavy-Offense um Josh Allen sollte er seinen Platz finden. Er hat im College Left Tackle gespielt, dort in den letzten drei Jahren nur drei Sacks zugelassen. Es könnte sein, dass ihn die Bills als Right Tackle sehen, da der LT-Spot mit Dion Dawkins bereits besetzt ist und der Need auf RT deutlich größer ist. Sollte diese Transition gelingen, bekommen die Bills einen Quality-Starter.


Pick #28 Cincinnati Bengals: Michael Mayer, Tight End, Notre Dame

Derzeit ist Irv Smith Jr. auf Tight End die Nummer eins auf dem Depth Chart der Bengals. Smith ist nach wie vor jung und hat Potenzial, aber seine anhaltenden Verletzungssorgen und seine Drop-Probleme haben unter anderem dazu geführt, dass die Vikings ihn haben ziehen lassen. Deshalb würde eine weitere Option auf TE nicht schaden. Michael Mayer ist wohl der kompletteste TE der Klasse. Er kann blocken, ist ein solider Receiver und wird mit dem Ball in der Hand nur schwer aufgehalten.


Pick #29 New Orleans Saints: Calijah Kancey, Defensive Tackle, Pittsburgh

Die alternde D-Line der Saints könnte durchaus junges und hungriges Talent gebrauchen. Kancey wurde bereits häufig mit Aaron Donald verglichen - deswegen tue ich das an dieser Stelle nicht. Auch wenn die Gemeinsamkeiten auf der Hand liegen, kann die Messlatte nicht höher liegen. Kancey ist ein verhältnismäßig kleiner Defensive Tackle, der vor allem durch seine Athletik, seine Quickness und seinen Pass Rush auf sich aufmerksam machen kann. Sollte für die Saints D-Line ein Upgrade darstellen.


Pick#30 Philadelphia Eagles: Jamhyr Gibbs, Running Back, Alabama

Eigentlich bin ich nicht so der Fan von Running Backs in Runde eins - und jetzt hab ich gleich zwei Stück. Das hier ist vermutlich ein Pick, der nicht passieren wird, der aber durchaus Sinn ergibt. Jamhyr Gibbs ist für mich ein Running Back, der hinter einer starken O-Line für viel Gefahr sorgen kann und die haben die Eagles zweifelsohne. Er ist nicht der beste darin, Lücken selber zu erkennen und in diese hineinzustechen. Wenn ihm die jedoch freigeblockt werden, kann er der gegnerischen Defense durch seinen enormen Antritt und krassen Speed davonrennen. Auch im Passing Game kann er für Plays sorgen und bietet Missmatch-Potenzial.


Pick #31 Kansas City Chiefs: Quentin Johnston, Wide Receiver, TCU

Quentin Johnston kann ich mir bei den Chiefs irgendwie gut vorstellen. Nach dem Abgang von Juju geht eine Lücke auf, auch wenn die beiden vom Typen her natürlich etwas anders sind. Aber die Chiefs haben keinen klaren X-Receiver. In diese Rolle könnte Johnston potenziell reinwachsen. Mit Travis Kelce, Skyy Moore, Kadarius Toney und Marquez Valdes-Scantling hätte Johnston auch nicht den ultimativen Druck, sofort liefern zu müssen. Auch bei ihm sind Drops (11,8% 2022) noch ein Concern.

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